Stückinfo

Musical nach einer Idee von
Joachim Arnold und Wolfgang Heinzel

Uraufführung: 24. August 2001
beim Sommerfestival
Musik & Theater Saar, Merzig

Buch: Edda Petri, Jutta Schubert
Songtexte: Edda Petri
Musik: Wolfgang Heinzel

Medien

Leitungsteam

Musikalische Leitung
Achim Schneider
Inszenierung
Matthias Davids
Ausstattung
Knut Hetzer
Choreografie
Andrea Heil
Lichtdesign
Fabrice Kebour

Darsteller

Mona Lisa
Nicole Rössler
Leonardo
Martin Berger
Lorenzo
Hartmut Volle
Simonetta
Sylvia Moss
Jacques
Sven Sorring
Sandro
Theo Reichardt
Marcello
Marc Seitz
Inquisitor
Charlie Serrano
Giocondo
Charles Fornara

Presse

Tempo und Timing

Regisseur Matthias Davids setzt gemeinsam mit Choreographin Andrea Heil die Entertainment-Nummern effektvoll in Szene (was bei der nach allen Seiten offenen Rundbühne gar nicht so einfach ist), und natürlich stimmen Tempo und Timing bei ihm bestens.

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musicals, Angela Reinhardt, Okt./Nov. 2001

(…) Regisseur Matthias Davids setzt gemeinsam mit Choreographin Andrea Heil die Entertainment-Nummern effektvoll in Szene (was bei der nach allen Seiten offenen Rundbühne gar nicht so einfach ist), und natürlich stimmen Tempo und Timing bei ihm bestens. (…)

Die Musik von Wolfgang Heinzel klingt abwechslungsreich und interessant, zumal unter der erstklassigen Band unter Achim Schneider. An entscheidenden Stellen gelingen ihm immer wieder große romantische Steigerungen (…)

Als Titelfigur verströmte die wunderbare Nicole Rößler mit ihrem ausdrucksvollen Gesang fast ebensoviel Charisma wie das geheimnisvolle Porträt. Auch für die Stimme von Martin Berger, hier eher romantischer Hitzkopf als genialer Erfinder, scheint nichts zu schwer. Ebenfalls exzellent: Marc Seitz als Leonardos Schüler Marcello und Theodor Reichardt als schwärmerischer Botticelli, eindrucksvoll Charles Fornara als Giocondo.<

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musicals

Mona Lisa lächelt sehr geheimnisvoll

In bester Theater-Tradition wird gute Unterhaltung gezeigt - und das ist heutzutage nicht wenig.

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Die Rheinpfalz, Dagmar Gilcher, 26.8.01 

Mona Lisa lächelt sehr geheimnisvoll

(…) Und schließlich wäre da noch Jacques, der Pariser Gauner von heute mit dem unwiderstehlichen Charme, ohne den die Zeitreise gar nicht möglich gewesen wäre. Jedenfalls nicht in dem etwas unstabilen Fluggerät, das neben wechselnden Requisiten fast das einzige Bühnenbild abgibt, in dem Matthias Davids seine Figuren führt und Andrea Heil die Pariser Puppen tanzen lässt. Das unterscheidet die Merziger Musical-Produktion übrigens von den Retorten-Produkten in den großen Hallen: Der technische Zauber ist vergleichsweise bescheiden, dafür aber in der Ausstattung von Knut Hetzer und im Licht von Fabrice Kebour um so bewundernswerter. Es kommt ganz besonders auf die Darsteller an. In Merzig sind das allesamt Musical-erfahrene Profis, allen voran Nicole Rößler in der Titelpartie, die für das Genre eine geradezu ideale Stimme mitbringt (…)

In Merzig wurde das Musical nicht neu erfunden, ganz im Gegenteil. In bester Theater-Tradition wird gute Unterhaltung gezeigt – und das ist heutzutage nicht wenig.

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Die Rheinpfalz

Mit Witz und Verstand

Rauschender Schlussbeifall mit zahlreichen Verbeugungsreprisen; zufriedene Gesichter im Publikum, das sich gut unterhalten hat und sich aufgeräumt nach Hause begibt.

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Luxemburger Wort, F.-J. Reichert, 26.8.01

(…) Kann man dieses Geheimnis zum Gegenstand eines Musicals machen, (…) darf man aus dem „erhabenen“ Stoff ein Amusement mit Laszivität im ersten Akt, Blasphemie im zweiten und einem Ketzergericht im Schlussakt machen? Man kann und darf, wenn man es mit Witz und Verstand macht, mit intelligenten Bühnentechniken und einem überzeugenden Lichtdesign. (…)

Rauschender Schlussbeifall mit zahlreichen Verbeugungsreprisen; zufriedene Gesichter im Publikum, das sich gut unterhalten hat und sich aufgeräumt nach Hause begibt. (…)

Die Aufführung von Merzig ist als geschlossene Teamleistung zu loben, an der die Hauptdarsteller, das Ensemble, der Chor und die Band alle ihren Anteil haben. 

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Luxemburger Anzeiger

Eindringlich

Mit sparsamsten Mitteln eindringlich inszeniert. Zu Recht feierten die 1200 Zuschauer im vollbesetzten Zelt diese Sänger-Darsteller.

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Saarbrücker Zeitung, Oliver Schwambach, 27.8.01

(…) Der letzte Akt bannt. Pein, Todesangst vor den Scheiterhaufen der Inquisition: mit sparsamsten Mitteln eindringlich inszeniert. Und Charlie Serrano hat als Inquisitor einen darstellerisch wie sängerisch packenden Auftritt. (…)

Martin Bergers Stimme ist eine Wucht. Ein Orkan. Nicole Rößler kanns als Mona Lisa allerdings noch besser, weil sie auch mimisch mehr Facetten zeigt. Und ihr leuchtender Stimmglanz verführt, betört. Dann wäre da noch Jacques: Sven Sorring spielt ihn eher ruppig als geschmeidig. Vor allem aber mit viel Pfiff und Witz. Zu Recht feierten die 1200 Zuschauer im vollbesetzten Zelt diese Sänger-Darsteller.

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Saarbrücker Zeitung

Termine

24. August 2001, 20:00 Uhr
Musik und Theater Saar, Merzig