Stückinfo

Lyrics by Tim Rice
Music by Benny Andersson and Bjorn Ulvaeus (ABBA)
Deutsch von Ulrich Brée und Markus Linder

Staatstheater Kassel

Medien

Leitungsteam

Regie
Matthias Davids
Choreografie
Melissa King
Musikalische Leitung
Steven Gross
Bühnenbild
Mathias Fischer-Dieskau
Kostüme
Judith Peter

Darsteller

Florence Vassy
Annika Bruhns
Anatol Sergievsky
Charles Fornara
Freddy Trumper
Gaines Hall
Arbiter
Erwin Windegger
Svetlana Sergievskaja
Angelina Arnold
Walter de Courcey
Joel Kirby
Alexander Molokov
Wolf Steinbach

Presse

Von Schach, Spiel und Leben

Zum Schluss nicht enden wollender Applaus, stehende Ovationen. Kassel hat ein neues Musical - und was für eines.

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Chess entwickelt sich unter der Federführung des schon bei „The Life“ erfolgreichen Produktionsteams (Regie: Matthias Davids, musikalische Einstudierung: Steven Gross, Musical Staging: Melissa King) zur Metapher für einen politischen und privaten Machtkampf. (…) In den sich zuspitzenden Szenen der Pressekonferenzen und dem Spielverlauf der Weltmeisterschaft in New York offenbart die Inszenierung eine konsequente Strenge, die Davids im zweiten Teil auflöst: fernöstliche Exotik beim Song „One Night in Bangkok“. (…) Die lyrischen Inseln im Strom lassen zunehmend einen melancholischen Grundduktus durchschimmern. (…) Alle sind begeistert von den Stimmen der beiden Stars (…)

Zum Schluss nicht enden wollender Applaus, stehende Ovationen. Kassel hat ein neues Musical – und was für eines.

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HNA

Spiel als Krieg

Regisseur Matthias Davids bringt die Typologie zwischen Geldgier und Herzschmerz, politischer Intrige und individueller Charakterstudie auf den Punkt.

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Der Premierenjubel hat in Kassel seine guten Gründe: Mathias Fischer-Dieskau baut mit genial-einfacher Ästhetik eine großartige Bühne, in der die Schachbrett-Geometrie zitiert wird; Judith Peters Kostüme sind treffend und phantasievoll, und Regisseur Matthias Davids bringt die Typologie zwischen Geldgier und Herzschmerz, politischer Intrige und individueller Charakterstudie auf den Punkt.

(…) Manchmal muss man im Leben die Stimme des Herzens zum Schweigen bringen. Jedenfalls hat Tim Rice („Evita“) daraus ein ernsthaftes, nahegehendes, durchaus tiefgründiges Textbuch gemacht, dessen Musikalisierung durch Benny Andersson/Björn Ulvaeus (…)  Steven Gross mit dem dortigen Orchester das Musical schwungvoll und pointiert nach vorne peitschte.

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Neue Westfälische

Der Sport als Spielball der Mächte

Die Premiere wurde vom Publikum gefeiert. Und das zurecht, denn sowohl Solisten als auch das Bühnenbild lieferten eine überzeugende und glänzende Vorstellung.

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Die Premiere wurde vom Publikum gefeiert. Und das zurecht, denn sowohl Solisten als auch das Bühnenbild lieferten eine überzeugende und glänzende Vorstellung. Der bekannte Musical- und Opern-Regisseur Matthias Davids bewies wieder einmal ein glückliches Händchen bei der Auswahl der Akteure. 

Vor allem waren es die beiden Hauptrollen, die mit ihren grandiosen Stimmen und überzeugendem Spiel im Staatstheater begeisterten: Zum einen Annika Bruhns als Florence Vassy (…), der die Rolle nicht nur stimmlich, sondern auch spielerisch auf den Leib geschneidert scheint. Seinen Bariton richtig zum Einsatz brachte zum anderen Charles Fonara. Mit kraftvoller Stimme und gefühlvollem Spiel verkörpert er den Anatoly Sergievsky.

Einfallsreich und dennoch simpel zeigte sich das Bühnenbild von Mathias Fischer-Dieskau, der eigentlich mit wenigen Hilfsmitteln beständig neue Szenarien schuf. Und auch die Kostüme wirkten, als wären sie tatsächlich in den frühen 60ern erstanden worden.

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BBV, Neuß-Grevenbroicher Zeitung und NGZ

Tiefes Verständnis

Matthias Davids achtet auf kleinste Details in Aussprache und Emotionen. Seine Art Regie zu führen offenbart große Professionalität und tiefes Verständnis für die unterschiedlichsten und teils absurden menschlichen Verhaltensweisen.

Dill-Zeitung und kulturfreak.de

Renner der Saison

Was reißt die Premierengäste am Kasseler Staatstheater zu stehenden Ovationen hin? Es ist eine außergewöhnliche Produktion, eine tolle Performance. (...) Chess hat das Potenzial zum Renner der Saison.

Gießener Allgemeine

Perfektionistisch und ziemlich cool

Größter Aktivposten ist das hochdynamische Bühnenbild von Mathias Fischer-Dieskau, das der routinierten Inszenierung von Matthias Davids schnelle Verwandlungen und ansehnliche Arrangements erlaubt. Das alles ist - ebenso wie die musikalische Leitung von Steven Gross - professionell, perfektionistisch und ziemlich cool. Mit lautem Jubel ließ die Fangemeinde ihr Ensemble hochleben.

ddp-Nachrichtenagentur

Äußerst anspruchsvoll

Ich hatte die Befürchtung, deutsche Gesangstexte könnten etwas albern wirken. Dies stellte sich aber als völlig unbegründet heraus. Matthias Davids, der Regisseur dieser deutschen Erstaufführung, hat das wirklich vermeiden können. "Chess" ist musikalisch äußerst anspruchsvoll und die Texte wurden gut übersetzt.

FAZ Business Radio Berlin