Stückinfo
Willkommen in der rätselhaften Märchenwelt der »Zauberflöte«! Schon die Namen der Charaktere klingen magisch und erinnern uns an unsere ersten Opernbesuche: Tamino, Pamina, Papageno, Sarastro … Kaum ein Werk der Opernliteratur enthält so viel Gegensätzliches, durch Mozarts Musik so harmonisch zu einem Ganzen gefügt. Ist seine wohl beliebteste Oper eine abenteuerliche Geschichte vom Erwachsenwerden? Eine Parabel von Weisheit, Philosophie und Freundschaft? Geht es darum, einfach man selber zu bleiben, so wie der Vogelfänger Papageno? Er begleitet Prinz Tamino, der sich in ein Bild der entführten Pamina verliebt hat und sie befreien will.
Wir werden daran erinnert, dass sich die Welt nicht immer in Gut und Böse einteilen lässt: Die Königin der Nacht und Sarastro zeigen uns dies durch ihren Streit um Pamina. Auf unserer Reise begleiten uns auch drei Damen, drei Knaben, ein Glockenspiel, eine Flöte, die selbst wilde Tiere zähmt. Und was hat es mit den drei Prüfungen auf sich, die Tamino und Pamina bestehen müssen, um zu den Eingeweihten zu gehören? Findet sich für Papageno auch eine Papagena? Fragen über Fragen, die in unserer ersten Neuproduktion der Spielzeit mit viel Witz und Zauber beantwortet werden!
Text: Oper Leipzig
Medien
Leitungsteam
Jonathan Darlington
Matthias Davids
Mathias Fischer-Dieskau
Susanne Hubrich
Guido Petzold
Darsteller
Randall Jakobsh
Yorck Felix Speer
David Fischer
Matthias Stier
Mathias Hausmann
Tuomas Pursio
Peter Dolinšek
Sejong Chang
Sven Hjörleifsson
Eberhard Francesco Lorenz
Álvaro Zambrano
Marian Müller
Julia Sitkovetsky
Gloria Rehm
Samantha Gaul
Olena Tokar
Olga Jelínková
Sarah Traubel
Kathrin Göring
Yajie Zhang
Nora Steuerwald
Ulrike Schneider
Jonathan Michie
Franz Xaver Schlecht
Alice Chinaglia
Amelie Petrich
Dan Karlström
Presse
Märchen aus Tönen, Video und Licht
Matthias Davids findet genau den richtigen Zugang zu dieser rätselhaften Oper: Der Regisseur verzaubert mit der "Zauberflöte", indem er sie teilweise entzaubert. Er holt Schikaneders Dialoge ins Heute. Er lässt Bedeutungsdampf und schöpft das Pathos ab. Übrig bleibt ein märchenhaftes Zauber-Singspiel, das mit oft präziser Personenführung den Verdacht nährt, diese Oper könnte die Welt erklären.
Leipziger Volkszeitung
Wunderbarer Einstieg in eine komödiantische Opernwelt
Matthias Davids' "Zauberflöte" ist vor allem eine schauspielerisch einfallsreich und flott durchgearbeitete Komödie. Alle Figuren bleiben in dieser Komödie auf Augenhöhe – "Menschen", eben keine herausgehobenen Prinzen oder naive Vogelmenschen.
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Die Leipziger Zauberflöte – wunderbarer Einstieg in eine komödiantische Opernwelt
30. Oktober 2023, 17:35 Uhr
Volkstheater, Zauber- oder Mysterienspiel oder vielleicht sogar eine finstere Dystopie? Zu Saisonbeginn hatte Mozarts Zauberflöte an mehreren Häusern in unterschiedlichen Neudeutungen Premiere. In der Oper Leipzig inszeniert nur der auf Musical spezialisierte Regisseur Matthias Davids. Bernhard Doppler hat die Premiere am 28. Oktober besucht.
Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“ gilt als meistgespielte deutsche Oper (Libretto von Emanuel Schikaneder) – auch in Leipzig wurde sie bereits zwei Jahre nach der Wiener Uraufführung 1791 gezeigt und kontinuierlich immer wieder in unzähligen Produktionen vorgeführt. Für viele Menschen war bzw. ist Mozarts Werk der Einstieg in die Welt der Oper.
Doch wie ordnet man „Zauberflöte“ ein? Als Zaubermärchen? Als Alt-Wiener Volkstheater mit Kasper-Figuren, wie dem Vogelhändler Papageno? Oder als Prüfungsritual im Geiste der Aufklärung? Und für welche Seite sollte man Partei ergreifen? Für die Rache-schwörende Königin der Nacht oder für Sarastro, der ihre Tochter Pamina entführte, im „Tempel der Weisheit und Vernunft“ residiert und eine Priesterschaft um sich versammelt hat?
Wie aktuell ist die „Zauberflöte“ nach 232 Jahren?
Zu Beginn der Spielzeit 2023/24 gab es bereits mehrere Aktualisierungsversuche: Eine neue Textfassung der Schriftstellerin Ivana Sokola zum Beispiel, die statt des ursprünglichen Librettos Mozarts Musik unterlegt wurde und die am Beispiel der „Zauberflöte“ vorführt, wie eine ältere Generation im Zeichen des Klimawandels einer jungen Generation, die Wasser- und Feuerproben zu bestehen hat, die Welt übergibt (am Theater Hof).
Und dann die „Zauberflöte“ als in der Zukunft spielende Dystopie am Theater Brandenburg, aber auch in einer Produktion der niederländischen Gruppe „opera2days“: Hier errichtet Sarastro eine populistische Herrschaft, in der Erinnerungen und Emotionen eliminiert sind. Vor allem versucht man in diesen Neuinszenierungen die zahlreichen misogynen, die Frau herabwürdigenden Sätze des ursprünglichen Librettos zu vermeiden („Ein Weib tut wenig, plaudert viel“, „Bewahret euch vor Weibertücken“) und stellte im Gegenteil den Mut der Frauen in den Vordergrund.
Komödiantische Schauspiellust
Die Leipziger Inszenierung von Matthias Davids geht hier nicht so weit. Davids ist ein Musicalspezialist, Leiter der sehr erfolgreichen Musicalsparte am Linzer Theater, der aber auch 2025 in Bayreuth Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ inszenieren wird. Er lässt nun in seiner Leipziger Inszenierung die Figuren zwar in zeitgemäßer Alltagssprache plaudern, mildert die frauenfeindlichen Stellen, belässt aber die Haltungen und Handlungen der Personen. Seine „Zauberflöte“ ist vor allem eine schauspielerisch einfallsreich und flott durchgearbeitete Komödie.
Sarastros Priester sind ein Männerverein mit – teilweise dummen – Stammtisch-Ansichten, die Königin der Nacht hingegen eine recht lebenslustige, bodenständige Frau: Sie swingt und schnippt mit den Fingern, wenn sie ihre Koloraturen trällert. Vor allem Tamino und Papageno – in militärischen Klamotten und mit einem Werkzeugkoffer als Vogelkäfig ausgestattet – wissen als coole Jungs zu agieren.
Die Gleichheit der Paare – ein Ideal der Aufklärung
Nicht alles ist in gleicher Weise durchgearbeitet. Aber alle Figuren bleiben in dieser Komödie auf Augenhöhe – „Menschen“, eben keine herausgehobenen Prinzen oder naive Vogelmenschen. Tochter Pamina ist nicht nur Opfer, sondern weiß selbstbewusst, was sie will. Sie gibt Papageno Tipps für die Liebe („Mann und Weib“) und wenn sich ihr Sarastro nähert, ist eher der Mann der Verklemmte. Gleichwertigkeit – ein Ideal der Aufklärung – bis zum Finale, wenn alle getrennt wieder ihre Wege gehen: jedes der beiden Liebespaare, die Königin der Nacht und schließlich Sarastro mit seinem Verein.
Eine Spiegelwelt
Fantastisch geht es in dieser Zauberwelt durchaus zu. Bei Matthias Fischer-Dieskau (Bühne und Video) sind aber keine Kulissen aufgebaut, lediglich eine Spiegelwelt dreier großer Spiegel ist zu sehen: Ein üppiges optisches Spektakel mit Lichteffekten, Schattenspielen, Projektionen, in der vor allem die fantastisch-modernen Kostüme von Susanne Hubrich eindrucksvoll zur Geltung kommen. Lediglich die Feuer- und Wasserproben hätte man sich dann doch noch etwas effektvoller gewünscht.
Selbstbewusst auch die Sängerinnen und Sänger
Beim Gewandhausorchester ist Mozarts „Zauberflöte“ unter Jonathan Darlington in besten Händen: Weich, immer wieder überraschend in den Farbtönen, oft auch voll raffinierter Einfachheit.
Die Leipziger Premierenbesetzung überzeugte: Frech, selbstbewusst, burschikos. Jonathan Michie als Papageno; mit strahlendem Tenor David Fischer als Tamino; Julia Sitkovetsky, mit ihren Koloraturen eher bezirzend, als die Rache einhämmernd als die Königin der Nacht, und Samantha Gaul als Pamina. Sie ist kein tränenvoller dramatischer Sopran, sondern jugendlich klar. Viel Vergnügen bereiteten schließlich auch die lebenslustigen drei Damen Olga Jelinkowa, Katrhin Göring und Nora Steuerwald.
Die Oper Leipzig empfiehlt diese lustvoll komödiantische Inszenierung als familientauglich ab 12, eventuell sogar auch ab 8 Jahren – auch wenn die Aufführung nirgendwo pädagogisch explizit auf ein jugendliches Publikum schielt. Aber auf der Bühne hopsen drei Knaben –Mitglieder des Thomanerchors –, die Tamino und Papageno durch die Prüfungen führen. Also die „Zauberflöte“ doch weiterhin vielleicht ein schöner erster Einstieg in die Welt der Oper.
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MDR Klassikradio
Durch der Flöte Spielen selbst wilde Tiere Freude fühlen
In einer musikalisch hochkarätigen, szenisch breit aufgestellten Inszenierung lockt das Werk seit dem Wochenende in die Leipziger Oper. Das Premierenpublikum fühlte sich gut unterhalten und applaudierte lang anhaltend. Genaue Figurenführung zeichnet die Inszenierung von Matthias Davids aus.
Sächsische Zeitung
Wohltemperiert und freundlich
Die Priesterszenen [geraten] in Davids‘ Inszenierung und Werksicht zu den stärksten Momenten. Wenn es um Frauenfeindlichkeit geht, gebärden sich die Herren mit den höheren Geistesweihen wie pubertierende Witzlinge, enttarnen damit sich selbst und die Priester-Brüderschaft. Frauen sind im Schlusschor zugelassen, fügen sich in die sektiererische wie trügerische Eine-Welt-Harmonie uniform ein.
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OPERN-KRITIK: OPER LEIPZIG – DIE ZAUBERFLÖTE
Wohltemperiert und freundlich
(Leipzig, 28.10.2023) Matthias Davids, designierter Regiedebütant in Bayreuth, inszeniert politisch korrekt, aber frei von Dialektik. Jonathan Darlington verströmt mit dem Gewandhausorchester Alte-Musik-Lockerheit.
© Tom Schulze
Umjubeltes Musiktheater zum Entspannen: „Die Zauberflöte“ an der Oper Leipzig
Derzeit hat „Die Zauberflöte“ wieder Hochkonjunktur in Neuproduktionen und Repertoire-Vorstellungen – zum Beispiel in München, Dessau und Hof. Die im September 1791 im Wiener Freihaustheater uraufgeführte „Große Oper“ hat es in sich. Denn die von Mozart und seinem Textdichter Emanuel Schikaneder den Zeremonien der Freimaurer nachempfundenen Riten der Priesterschaft um Sarastro ergehen sich in heute unzulässigen Frauenfeindlichkeiten. Das hätte ein Reibungs- und kräftiger Ausgangspunkt sein können, wurde am Augustusplatz aber geglättet und auch erläuternd vereinfacht: Den eher wie ein napoleonischer Nachtwächter denn Vogelfänger im Federtrikot aussehenden Papageno nennen die drei Damen einen „absurden Komiker“.
Bayreuths nächster „Meistersinger“-Regisseur in Leipzig
Geholt für die Inszenierung hatte man Matthias Davids, den Leiter der hochqualitativen Musical-Sparte am Theater Linz und Regisseur für „Die Meistersinger von Nürnberg“ bei den Bayreuther Festspielen 2025. „Die Zauberflöte“ mit ihrem bunten Figurenarsenal von Mädchenprinzessin, kalter Mutter, erlauchtem Priester, munterem Dienstvolk und sogar einem PoC, der hier statt „böser Mohr“ freilich „böser Mann“ heißt, ist ein schillernder Kosmos, der Rückschlüsse auf die Intensität einer späteren Leistung auf dem Grünen Hügel erlaubt. In Leipzig wurde „Die Zauberflöte“ ein am Ende lange und lautstark umjubeltes Musiktheater zum Entspannen.
Politisch unanfechtbar
Die neue „Zauberflöte“, welche die von älterem Publikum mit leuchtenden Augen umschwärmte Inszenierung vom Uwe Scholz ablöst, ist paradigmatisch für die von Intendant Tobias Wolff konsequent verdichtete, bereits von Uwe Schirmer eingeleitete Linie. Politisch korrekt will man sein, gleichzeitig populär und jetzt auch nachhaltig. Zwischentöne wie Zynismus und Sarkasmus fehlen, Dialektik auch. Allenfalls könnte man – neben der Hommage auf das Theater als Welt – wohlwollende Ironie vermuten, wenn die Figuren zur mit schneller Beiläufigkeit genommenen Ouvertüre auf die Vorbühne kommen und erst keck, dann ratlos in den Orchestergraben blicken. Sehr ehrenwert, pittoresk und hübsch alles.
In Leipzig gibt es in der Bühnenmitte eine Spielschräge, umgeben von Spiegelwänden links, rechts oben – dahinter das Meer. Mathias Fischer-Dieskau setzte daneben kahles Gestrüpp. Die Feuer- und Wasserprobe war eher Rummelplatz-Amüsement als echte Prüfung. Möglich wurde diese flockige Leichtigkeit auch durch die Kostüme von Susanna Hubrich. Krinolinen in Fast-Fashion-Pastellfarben, darunter Jeans. Prinz Tamino trägt Haarknoten und Pamina ein weißes Kleidchen mit ihrem eigenen Konterfei. Immerhin adeln einige Besetzungen an unerwarteter Stelle den Abend: Vor allem Amelie Petrich, die in den wenigen Papagena-Sätzen und ihrer einzigen Musiknummer eine festspielwürdige Dimension erreicht. Sie ist ein Lichtblick in Opernzeiten des abnehmenden Nachdrucks.
Mit ähnlicher Ernsthaftigkeit agiert allenfalls noch Dan Karlström als Monostatos. Auf der Plusseite der Hauptpartien stehen zwei Positionen. Randall Jakobsh als Sarastro mit Prägnanz und gekonnten vokalen Kanten und neben ihm Samantha Gaul als mehr klare als innige Pamina. David Fischers Tamino hat schöne Linien, doch wenig Dringlichkeit. Pamina und Tamino gehen einfach am Ende, genau wie Papagena und Papageno (Jonathan Michies Stärken liegen sicher im Musical). Von Liebe wird mehr gesungen und gesprochen als glaubhaft dargestellt. Tiere werden mit Ausnahme eines riesigen, von der Bühnenhöhe fallenden Kobrakopfes nur projiziert. Überhaupt könnte man das Set als Zivilisationszelle am Ende des Artensterbens mit Reminiszenzen an eine schöne Vergangenheit betrachten.
Karikierte Frauenfeindlichkeit und öde Gleichstellung
Für die Priesterschaft zeigt Davids wenig Mühe, sich mit den Grundregeln der freimaurerischen Riten zu beschäftigen. Er bevorzugte ein aus einer Vielzahl von SF-Visionen bekanntes Ambiente mit Sektenandeutungen. Trotzdem geraten die Priesterszenen in Davids‘ Inszenierung und Werksicht zu den stärksten Momenten. Wenn es um Frauenfeindlichkeit geht, gebärden sich die Herren mit den höheren Geistesweihen wie pubertierende Witzlinge, enttarnen damit sich selbst und die Priester-Brüderschaft. Frauen sind im Schlusschor zugelassen, fügen sich in die sektiererische wie trügerische Eine-Welt-Harmonie uniform ein.
Vokale Disziplin
Drei musikalische Leitungen stehen im Programmheft – fünf am Premierentag auf der Website. Den Premierenstich machte Jonathan Darlington und versuchte dem Gewandhausorchester Alte-Musik-Lockerheit anzuerziehen. Am besten gelangen Darlington mit der hier nicht zu großen Besetzung und Thomas Eitler-de Lints Vorbereitung die Chorszenen – klar artikuliert und schön. Das Damen-Trio (Olga Jelínková, Kathrin Göring, Nora Steuerwald) agiert mit verspielter Leichtgewichtslaune. Julia Sitkovetskys Spitzentöne für die Königin der Nacht klingen in der Rachearie imponierend, aber in diesem Umfeld ohne dramatische Befeuerung. Mathias Hausmann blieb in der oft zum Höhepunkt werdenden Sprecher-Szene unauffällig. Sehr fein dagegen der Sklavenchor in kleiner Quartettbesetzung. Die Soli aus dem Thomanerchor bringen die drei Knaben in grundbraver Aufstellung und mit vokaler Disziplin. Das entspricht der Gesamthaltung des Abends.
Spannend bei Dialog-Musiktheaterstücken wie „Die Zauberflöte“ und „Die Fledermaus“: Was passiert wenn Einspringenden aus Versehen oder in Eifer des Spielgefechts die heute verpönten Dialogsätze und Worte der Originaltexte von den Lippen springen? Egal wie: Spätestens zu den Vorstellungen im Advent kommt die Seelentiefe und Herzenswärme zurück in Mozarts komplexes Stück, dessen Fragestellungen man dem Publikum mit ungefilterter Schärfe offenbar nicht mehr überall zumuten will.
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Concerti
Termine
28. Oktober 2023, 19:00 Uhr
Oper Leipzig
04. November 2023, 19:00 Uhr
Oper Leipzig
11. November 2023, 19:00 Uhr
Oper Leipzig
12. November 2023, 17:00 Uhr
Oper Leipzig
19. November 2023, 17:00 Uhr
Oper Leipzig
24. November 2023, 19:30 Uhr
Oper Leipzig
29. November 2023, 19:30 Uhr
Oper Leipzig
17. Dezember 2023, 17:00 Uhr
Oper Leipzig
19. Dezember 2023, 11:00 Uhr
Oper Leipzig
23. Dezember 2023, 19:00 Uhr
Oper Leipzig
25. Dezember 2023, 17:00 Uhr
Oper Leipzig
01. März 2024, 19:30 Uhr
Oper Leipzig
16. März 2024, 19:00 Uhr
Oper Leipzig
04. Oktober 2024, 19:30 Uhr
Oper Leipzig
12. Oktober 2024, 19:00 Uhr
Oper Leipzig
18. Oktober 2024, 19:30 Uhr
Oper Leipzig
23. November 2024, 19:00 Uhr
Oper Leipzig
30. November 2024, 19:00 Uhr
Oper Leipzig
08. Dezember 2024, 17:30 Uhr
Oper Leipzig